Funktionsweise:
Elektromechanisch gesteuerte Lamellen vor dem Sensor verschließen den Strahlengang.
Drückt man den Auslöser, wird der Spiegel nach oben geklappt und die Lamellen geben den Strahlengang frei,so dass für den Zeitraum, für den vorher die Belichtung eingestellt wurde, Licht auf den Sensor fällt.

Der Verschluss der Canon EOS 400D ist ein Schlitzverschluss. Er besteht aus zwei lichtundurchlässigen Lamellen, von denen im Ruhezustand immer eine den Sensor abdeckt. Zur Belichtung des Sensors gleitet sie zur Seite und gibt den Sensor frei. Die zweite Lamelle bedeckt den Sensor dann wieder.
Bei einer kurzen Verschlusszeit ist der Sensor dem Licht nie ganz ausgesetzt, weil sich die zweite Lamelle schon wieder schließt, während sich die erste noch öffnet.

Durch kurze Verschlusszeiten lassen sich schnelle Bewegungen einfrieren. Bei langen Verschlusszeiten hingegen werden schnelle Bewegungen unscharf.