DER ELEKTRONISCHE BILDSENSOR
Was bei der analogen Kamera der Film ist, ist bei der DSLR der elektronische Bildsensor.
Bei der Canon EOS D 400 ist dies ein RGB-CMOS Sensor mit ca. 10 Millionen Bildpunkten (Pixeln).
Die CMOS-Elemente sind Halbleiter, die das einfallende Licht in eine elektronische Ladung umwandeln. Ein Transistor verstärkt dann die resultierende Spannung, die dann als Helligkeitswert ausgelesen wird.
Da die einzelnen Pixel also keine Farben, sondern nur Helligkeitswerte erkennen, befinden sich vor dem Sensor Farbfilter, die jeweils nur rotes, grünes oder blaues Licht hindurch lassen. Von der Kamera werden dann die jeweils noch fehlenden Farbinformationen interpoliert. Dies geschieht bei der Canon 400 D durch einen extrem leistungsfähigen Bildprozessor (DIGIC II), der mit komplizierten Algorithmen und hohem Rechenaufwand die Nachbarpixel mit berechnet und dadurch die fehlenden Farbinformationen ergänzt.